SLOW
Die zeitgenössische Tänzerin Elena und der Gebärdensprachdolmetscher Dovydas lernen sich in
einem Tanzkurs für gehörlose Jugendliche kennen. Vom ersten Moment an herrscht eine starke Anziehungskraft zwischen den beiden.
Nachdem sich bald eine innige Beziehung etabliert - und zwar in all ihrer Komplexität - begeben sich Elena und Dovydas auf
die Suche nach einer Form von Intimität, die für beide lebbar ist.
Marija
Kavtaradzes zweiter Spielfilm webt ein poetisches Filmbild aus Körpersprachen: Körperlicher Ausdruck, Erkenntnis über eigene
Grenzen und eine vorsichtige Erkundung von Asexualität. Das Ergebnis ist ein fesselnder Tanz zwischen Selbst und Anderem.