PIAFFE
#de Nach dem Nervenzusammenbruch ihrer Schwester Zara muss die introvertierte Eva deren Job
als Geräuschemacherin übernehmen. Für einen Werbespot vertont sie das Verhalten eines Pferds – und vertieft sich so leidenschaftlich
in die Arbeit, dass ihr ein Schweif aus dem Steißbein wächst. Mit dem Schwanz wird auch Evas sexuelles Begehren immer größer.
Sie beginnt eine SM-Affäre mit einem Botaniker, der Farne erforscht, und erlebt ihren Körper auf eine noch nie empfundene
Weise.
In „Piaffe“ mischt die aus Tel Aviv stammende und in Berlin lebende Regisseurin und
Künstlerin Ann Oren Elemente aus Erotik, Fantasy und Performancekunst zu einer surrealistischen Feier des Andersseins und
Andersbegehrens. Ihr auf 16mm gedrehter Film ist „Body Pleasure“ par excellence und zugleich ein taktiler Liebesbrief an die
unterschätzten Magier des Kinos. In Locarno wurde „Piaffe“ als sinnliches Meisterwerk gefeiert und mit dem Preis der Jugendjury
ausgezeichnet. Ein transgressiver, kaum fassbarer Film voller neuer und faszinierender Reize!
#en When her sibling Zara suffers a nervous breakdown, the introvert Eva is forced to take on Zara’s job as a Foley artist. She struggles to create sounds for a commercial featuring a horse, and then a horsetail starts growing out of her body. Empowered by her tail, she lures a botanist into an affair through a game of submission. Piaffe is a visceral journey into control, gender, and artifice.
#en When her sibling Zara suffers a nervous breakdown, the introvert Eva is forced to take on Zara’s job as a Foley artist. She struggles to create sounds for a commercial featuring a horse, and then a horsetail starts growing out of her body. Empowered by her tail, she lures a botanist into an affair through a game of submission. Piaffe is a visceral journey into control, gender, and artifice.