KINOABEND GLOBAL 2000: The Great Green Wall
Die Folgen der Klimakrise werden immer deutlicher, auch in unseren Breitengraden: Überflutungen
in Deutschland, Waldbrände in Griechenland und der Türkei und Gletscherschmelze in den Alpen. Was die Menschen in Europa
als ein neues Phänomen wahrnehmen, ist für die Menschen im globalen Süden seit längerem harte Realität. Die globale Ungerechtigkeit
der Klimakrise spiegelt sich hier wieder: die Industriestaaten als große Emissionsverursacher spüren die Auswirkungen der
Klimakrise in weitaus geringerem Ausmaß als beispielsweise die Bewohner*innen jenseits der Sahelzone.
Um diese Thematik näher zu beleuchten, zeigt der Global 2000 Kinoabend „The Great Green Wall“ (Jared P. Scott, 2020, 92 min) mit anschließender Podiumsdiskussion am Freitag, den 14.01 um 19.00 Uhr. Gäste sind Noomi Anyanwu (Black Voices Volksbegehren), Veronika Winter (Fridays for Future) und ein:e Sprecher:in des Entwicklungshilfeclubs.
Eine Veranstaltung des Umwelt- und Kulturpraktikums von Global 2000.
Um diese Thematik näher zu beleuchten, zeigt der Global 2000 Kinoabend „The Great Green Wall“ (Jared P. Scott, 2020, 92 min) mit anschließender Podiumsdiskussion am Freitag, den 14.01 um 19.00 Uhr. Gäste sind Noomi Anyanwu (Black Voices Volksbegehren), Veronika Winter (Fridays for Future) und ein:e Sprecher:in des Entwicklungshilfeclubs.
Eine Veranstaltung des Umwelt- und Kulturpraktikums von Global 2000.
Filmbeschreibung
Es ist eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der Welt: Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll. Entlang dieser noch lückenhaften grünen Mauer reist die malische Sängerin Inna Modja zu den Menschen im Senegal, in Mali, Nigeria und Äthiopien. Sie spricht mit ihnen über ihre Ängste, Träume und Hoffnungen in einer Sprache, die schon immer die afrikanische Kultur bestimmt hat: der Musik. So entspinnt der Film in einer kollektiven melodischen Collage den Soundtrack der „Great Green Wall“. In seinem faszinierenden Dokumentarfilm erzählt Jared P. Scott eine rhythmische Geschichte von Optimismus, Solidarität und Entschlossenheit und offenbart eine neue afrikanische Generation, die bereit ist, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dem Klimawandel den Kampf anzusagen. Der Film entstand mit Unterstützung der Vereinten Nationen.
Triggerwarnung: Gewalt gegen Frauen (FGM), psychische und physische Gewalt, Missbrauch, Krieg, Terrorismus, Flucht, Rassismus, Menschenhandel
Es ist eines der ehrgeizigsten Klima-Projekte der Welt: Quer über den afrikanischen Kontinent wird ein 8.000 Kilometer langer Gürtel aus Bäumen gepflanzt, der die Ausbreitung der Wüste aufhalten und Millionen von Menschen Nahrung, Arbeitsplätze und eine Zukunft bringen soll. Entlang dieser noch lückenhaften grünen Mauer reist die malische Sängerin Inna Modja zu den Menschen im Senegal, in Mali, Nigeria und Äthiopien. Sie spricht mit ihnen über ihre Ängste, Träume und Hoffnungen in einer Sprache, die schon immer die afrikanische Kultur bestimmt hat: der Musik. So entspinnt der Film in einer kollektiven melodischen Collage den Soundtrack der „Great Green Wall“. In seinem faszinierenden Dokumentarfilm erzählt Jared P. Scott eine rhythmische Geschichte von Optimismus, Solidarität und Entschlossenheit und offenbart eine neue afrikanische Generation, die bereit ist, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dem Klimawandel den Kampf anzusagen. Der Film entstand mit Unterstützung der Vereinten Nationen.
Triggerwarnung: Gewalt gegen Frauen (FGM), psychische und physische Gewalt, Missbrauch, Krieg, Terrorismus, Flucht, Rassismus, Menschenhandel