WOODSTOCK

Michael Wadleigh, US, 1970
184 min., enOV
Spielfilm
#de Hautnah in Woodstock dabei. Ein Festival, das Geschichte schrieb. Und ein Film der das einfing: Splitscreen, psychedelic editing (by Martin Scorsese!) und Performances zum Niederknien. Und sich wälzen. Im Gatsch. Mit einem Oscar bedacht. Katastrophenfilm und Heilsgeschichte zugleich. „There's always a little bit of heaven in a disaster area.“

#en An intimate look at the Woodstock Music & Art Festival held in Bethel, NY in 1969, from preparation through cleanup, with historic access to insiders, blistering concert footage, and portraits of the concertgoers; negative and positive aspects are shown, from drug use by performers to naked fans sliding in the mud, from the collapse of the fences by the unexpected hordes to the surreal arrival of National Guard helicopters with food and medical assistance for the impromptu city of 500,000
1969 war ein Jahr wie kein anderes. Der Mensch setzt das erste mal seinen Fuß auf den Mond. Die New York Mets gewannen entgegen aller Wahrscheinlichkeit die World Series. Und drei Tage lang erlebte eine halbe Million Menschen in der Kleinstadt Bethel, New York, den Augenblick, der diese Generation am meisten definierte – ein Konzert, das in Ausmaß und Einfluss unerreicht ist, eine Zusammenkunft von Menschen aller Schichten mit einem gemeinsamen Ziel: Frieden und Musik. Sie nannten es Woodstock. Ein Jahr später fing eine historische, mit einem Oscar (für Bob Maurice, den Produzenten des Films) ausgezeichnete Dokumentation die Essenz der Musik, die elektrisierenden Darbietungen und die Erfahrungen derjenigen ein, die das Ereignis erlebt haben.