BLOW OUT
#de Jack arbeitet als Tontechniker für Slasher-B-Movies. Eines Abends beobachtet
und recorded er einen Autounfall, doch ein bestimmtes Geräusch in der Aufnahme irritiert ihn. Handelt es sich wirklich um
einen Unfall? Brian De Palmas vielleicht bester Film mit einem jungen John Travolta und einer wunderbaren Nancy Allen.
#en A movie sound recordist accidentally records the evidence that proves that a car accident was actually murder and consequently finds himself in danger.
Screening in Kooperation mit @TilMidnightMovies
#en A movie sound recordist accidentally records the evidence that proves that a car accident was actually murder and consequently finds himself in danger.
Screening in Kooperation mit @TilMidnightMovies
#de Der US-amerikanische Filmemacher Brian De Palma ist als glühender Fan von Regiemeister
Alfred Hitchcock ein leidenschaftlicher Verfechter von psychologischen wie politischen Verwicklungen und packender Hochspannung.
Und das schlägt sich mit bemerkenswerter Intensität auch in seinem politischen Thriller BLOW OUT mit John Travolta und Nancy
Allen in den Hauptrollen nieder, der damals unter anderem durch den seinerzeit skandalträchtigen Autounfall des Senators Edward
Kennedy 1969 inspiriert wurde, bei dem dessen Sekretärin Mary Jo Kopechne ums Leben kam.
Als Tontechniker für B-Movies im Einsatz erhält der Geräuschexperte Jack Terry (John Travolta) vom Regisseur Sam (Peter Boyden) den Auftrag, den entsetzten Schrei eines Mordopfers, das unter der Dusche erstochen wird, klanglich zu verfeinern, und auf der Suche nach passenden Sounds für den Film postiert sich Jack des Nachts mit seinem Tonband auf einer Fußgängerbrücke. Nachdem er diskret einige Geräusche aus der Natur und von einem Pärchen in Aktion aufgenommen hat, ereignet sich in der Nähe ein Autounfall, bei dem der Wagen von der Straße gerät und in einen See stürzt. Jack eilt zu Hilfe und kann die junge Sally (Nancy Allen) aus dem Wasser retten, während der Fahrer des Autos, bei dem es sich um den Gouverneur und Anwärter auf das Präsidentenamt George McRyan (John Hoffmeister) handelt, verstirbt. Dessen Assistent Lawrence Henry (John McMartin) trichtert Jack später im Krankenhaus ein, die Anwesenheit Sallys bei dem Unfall rücksichtsvoll geheim zu halten, um einen Skandal zu vermeiden, denn die Dame arbeitet offensichtlich für einen Escort-Service.
Als Jack später seine Tonbandaufnahmen durchgeht, vermeint er auf diesen einen Schuss zu vernehmen, der nahelegt, dass es sich möglicherweise nicht um einen Unfall, sondern um ein Attentat auf McRyan gehandelt hat, was Bilder, die der professionelle Fotograf Manny Karp (Dennis Franz) angeblich zufällig am Ort des Geschehens geknipst und veröffentlicht hat, untermauern. Doch Jacks Vorsprache bei der Polizei stößt auf skeptische Ablehnung, so dass er gemeinsam mit der zunächst abgeneigten Sally im Schlepptau Nachforschungen auf eigene Faust anstellt, was beide nicht nur in einen Strudel um politische Verschwörungen reißt, sondern auch in höchste Lebensgefahr katapultiert…
Es sind nicht zuletzt die effektvoll eingesetzte Kamera von Vilmos Zsigmond und die eindringliche Filmmusik von Pino Donaggio, die diesem stilistisch filigran sowie inhaltlich recht undurchsichtig gestalteten Thriller seine drastische, spannende Dynamik verleihen. John Travolta überzeugt hier als hartnäckiger Laiendetektiv, mit dem der Zuschauer im Spannungsfeld von Vermutung, Täuschung und Verschwörung in die Thematik der Manipulationsmechanismen rund um die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen eintaucht. Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren, dessen Titel eine Reminiszenz an Michelangelo Antonionis Blow Up von 1966 darstellt, spielt geschickt mit den Elementen und Effekten einer soziopolitischen Kultur der Verschleierung einerseits und Skandalisierung andererseits, wobei der Film im Film und die Repräsentation gewalttätiger Charaktere eine gelungene, am Ende geradezu zynische Verbindung dieses Stoffes zum Genre des Splatterfilms herstellt, in der sich durchaus eine kaum verbrämte Medienkritik von Regisseur Brian De Palma verorten lässt.
Als Tontechniker für B-Movies im Einsatz erhält der Geräuschexperte Jack Terry (John Travolta) vom Regisseur Sam (Peter Boyden) den Auftrag, den entsetzten Schrei eines Mordopfers, das unter der Dusche erstochen wird, klanglich zu verfeinern, und auf der Suche nach passenden Sounds für den Film postiert sich Jack des Nachts mit seinem Tonband auf einer Fußgängerbrücke. Nachdem er diskret einige Geräusche aus der Natur und von einem Pärchen in Aktion aufgenommen hat, ereignet sich in der Nähe ein Autounfall, bei dem der Wagen von der Straße gerät und in einen See stürzt. Jack eilt zu Hilfe und kann die junge Sally (Nancy Allen) aus dem Wasser retten, während der Fahrer des Autos, bei dem es sich um den Gouverneur und Anwärter auf das Präsidentenamt George McRyan (John Hoffmeister) handelt, verstirbt. Dessen Assistent Lawrence Henry (John McMartin) trichtert Jack später im Krankenhaus ein, die Anwesenheit Sallys bei dem Unfall rücksichtsvoll geheim zu halten, um einen Skandal zu vermeiden, denn die Dame arbeitet offensichtlich für einen Escort-Service.
Als Jack später seine Tonbandaufnahmen durchgeht, vermeint er auf diesen einen Schuss zu vernehmen, der nahelegt, dass es sich möglicherweise nicht um einen Unfall, sondern um ein Attentat auf McRyan gehandelt hat, was Bilder, die der professionelle Fotograf Manny Karp (Dennis Franz) angeblich zufällig am Ort des Geschehens geknipst und veröffentlicht hat, untermauern. Doch Jacks Vorsprache bei der Polizei stößt auf skeptische Ablehnung, so dass er gemeinsam mit der zunächst abgeneigten Sally im Schlepptau Nachforschungen auf eigene Faust anstellt, was beide nicht nur in einen Strudel um politische Verschwörungen reißt, sondern auch in höchste Lebensgefahr katapultiert…
Es sind nicht zuletzt die effektvoll eingesetzte Kamera von Vilmos Zsigmond und die eindringliche Filmmusik von Pino Donaggio, die diesem stilistisch filigran sowie inhaltlich recht undurchsichtig gestalteten Thriller seine drastische, spannende Dynamik verleihen. John Travolta überzeugt hier als hartnäckiger Laiendetektiv, mit dem der Zuschauer im Spannungsfeld von Vermutung, Täuschung und Verschwörung in die Thematik der Manipulationsmechanismen rund um die US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen eintaucht. Blow Out – Der Tod löscht alle Spuren, dessen Titel eine Reminiszenz an Michelangelo Antonionis Blow Up von 1966 darstellt, spielt geschickt mit den Elementen und Effekten einer soziopolitischen Kultur der Verschleierung einerseits und Skandalisierung andererseits, wobei der Film im Film und die Repräsentation gewalttätiger Charaktere eine gelungene, am Ende geradezu zynische Verbindung dieses Stoffes zum Genre des Splatterfilms herstellt, in der sich durchaus eine kaum verbrämte Medienkritik von Regisseur Brian De Palma verorten lässt.