BLOOD FEAST

Herschell Gordon Lewis, Herschell Gordon Lewis, US, 1963
67 min., OV (englisch)
BLOOD FEAST, der erste Splatterfilm der Filmgeschichte, dringt bereits ordentlich tief in die Materie, respektive ins menschliche Fleisch. Nicht zufällig warnte der damalige Kinotrailer: „This picture, truly one of the most unusual ever filmed, contains scenes which under no circumstances should be viewed by anyone with a heart condition or anyone who is easily upset“.

‼BREAKING NEWS: Wir freuen uns sehr Markus Keuschnigg, den Festivaldirektor des grandiosen /SLASH Filmfestivals für ein Gespräch mit Julian Stockinger vor dem Screening von BLOOD FEAST im #schikanederkino begrüßen zu dürfen! 
Auch wenn der Streifen heute weniger zu schocken und mehr zu belustigen weiß, stellt BLOOD FEAST eine unumstrittene Schlüsselrolle im modernen Horrorfilm dar, der einen Stein ins Rollen brachte, dessen Gefolgschaft noch bis heute die Hügel der internationalen Genrelandschaft runterpurzelt. Ob es nun das italienische B-Movie-Kino, die Zombie-Apokalypse à la Romero, oder die erfolgreichsten TV-Serien aller Zeiten sind: Gore ist zum legitimen Stilmittel geworden und darüber hinaus gar nicht mehr zwingend an den Horrorfilm gebunden. Gearbeitet wurde bei BLOOD FEAST übrigens zum Teil mit tierischen Innereien, um den Gore so realistisch wie möglich aussehen zu lassen. Wohl bekomms! (Julian Stockinger)

Einen ausführlichen Text zum Godfather of Gore findest du hier: https://www.filmstock.info/post/h-g-lewis-the-godfather-of-gore-and-more?lang=de

„Blood Feast ist der erste Film seiner Art. Ich vergleiche ihn oft mit einem Walt Whitman Gedicht – es ist nicht gut, aber es ist das erste seiner Art.“ (Herschell Gordon Lewis)