Kurz bevor das diesjährige SLASH Filmfestival zum ersten Mal auch ins schikaneder zieht, gibt
es noch die Möglichkeit dort den taiwanesische Psychothriller NINA WU zu sichten. Eine sehr persönliche Auseinandersetzung
mit einer durch und durch misogynen und patriarchal strukturierten Branche, insbesondere von Hauptdarstellerin und Ko-Autorin
Wu Ke-Xi. Oder um es mit den Worten vom SLASH zu sagen: #MeToo – Der Film.
Die junge Schauspielerin
Nina Wu wartet schon lange auf das Angebot, in einem richtigen Spielfilm ihr Können unter Beweis zu stellen. Als es dann endlich
soweit ist, erfährt sie, dass es eine sehr explizite Sexszene in dem Film geben wird. Nachdem sie sich trotzdem für die Rolle
entschieden hat, muss sie feststellen, dass es bei Weitem nicht nur diese eine Szene ist, für die sie sich auf Biegen und
Brechen den Anforderungen des Regisseurs fügen muss. Was muss eine Frau über sich ergehen lassen, um auf dieser von toxischer
Männlichkeit gefluteten Karriereleiter aufsteigen zu können? Und wie sehen die innerlichen Konsequenzen aus, die sich daraus
ergeben? Schon bald fällt es schwer zwischen Wahn und Realität, zwischen Traum und Traumata zu unterscheiden. Für Nina Wu
und für uns.
„Ein kühler, konfrontativer Psychothriller, in dem sich Regisseur Midi Z auf die Spuren des Anime-Klassikers Perfect Blue begibt“ (SLASH Filmfestival)
„Mittels einer Ästhetik, die in ihren besten Momenten an Werke wie David Lynchs Blue Velvet oder Denis Villeneuves Enemy erinnert“ (film-rezensionen.de)
„Ein kühler, konfrontativer Psychothriller, in dem sich Regisseur Midi Z auf die Spuren des Anime-Klassikers Perfect Blue begibt“ (SLASH Filmfestival)
„Mittels einer Ästhetik, die in ihren besten Momenten an Werke wie David Lynchs Blue Velvet oder Denis Villeneuves Enemy erinnert“ (film-rezensionen.de)