THEO & HUGO

Théo et Hugo dans le même bateau
Olivier Ducastel, Jacques Martineau, FR, 2016
97 min., OmdU
Spielfilm
Eröffnet mit der wohl längsten Gruppensex-Szene der Filmgeschichte. Vom Darkroom ans Licht. Liebe machen. Danach erst den Namen des anderen erfragen. Was rückwärts klingt, ist volle Kraft voraus.  So freizügig, intensiv und doch romantisch hat man Männer noch nicht gesehen.

Bitte um Reservierung und Abholung mindestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Beim Ticketkauf und Einlass gilt nach wie vor Maskenpflicht.

Paris, früh am Morgen: Im tiefroten Licht eines Sexclubs begegnen sich die Körper von Théo und Hugo. Ein erster Blick, und sie begehren nur noch einander. Nach dem Sex verlassen sie zusammen den Club, laufen einfach los, reden über die Schönheit von Penissen, über den Rausch der Sinne und die große Liebe. Bis ein Detail die wilde Romantik zwischen den beiden durcheinanderwirbelt…

„Théo & Hugo“ wurde komplett an Originalschauplätzen gedreht und spielt in Echtzeit: Nach der furiosen und überaus expliziten Eröffnungssequenz folgt die Kamera den Figuren durch die Straßen eines fast menschenleeren Paris. Das Regiepaar Olivier Ducastel und Jacques Martineau, die bereits für die schwulen Klassiker „Felix“ (2000) und „Mein wahres Leben in der Provinz“ (2002) gemeinsam hinter der Kamera standen, landeten mit „Théo & Hugo“ auf der Berlinale einen der Überraschungshits und erhielten den Teddy Publikumspreis.

Mit wildem Sex beginnt Olivier Ducastel und Jacques Martineaus Liebesfilm "Théo & Hugo" und endet genau 93 Minuten später mit einer zärtlichen Umarmung. In dieser kurzen Zeit erleben die beiden Hauptfiguren erste Höhe- und Tiefpunkte einer beginnenden Beziehung, lassen sich durch die Pariser Nacht treiben, in Realzeit erzählt, in flirrenden Bildern gefilmt, in einem emotionalen und mitreißenden Filmerlebnis.