Regisseur Jean Rollin liebt die Mystik und er liebt die Erotik und vor allem liebt er die Kombination
aus beidem. Seine poetischen Horrorfilme strotzen nur so vor unheimlichen, magischen und surrealen Figuren. Teufel, Hexen,
Vampire, Zauberer, Hellseher, you name it. In seinem 1973 erschienenen Klassiker DIENERINNEN DES SATANS wohnen wir einem sadistischen
Reigen aus Sex und Gewalt bei und kommen trotz aller Radikalität vor lauter schöner Bilder nicht aus dem Staunen.
Bitte um Reservierung und Abholung mindestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Beim Ticketkauf und Einlass gilt nach wie vor Maskenpflicht.
An einem französischen Küstenort, verdient sich eine Gruppe an Strandräubern ihren Lebensunterhalt
mit der Plünderung von Schiffen, die sie durch irritierende Uferlichter in falsche Richtungen weisen und an Klippen zerschellen
lassen. Darunter der von den Geistern seiner Opfer verfolgte Kapitän, der stets bewaffnete Oberschurke Le Bosco, der unterwürfige
und gleichzeitig hinterlistige Paul und der gnadenlose Engel der Verfluchten Tina. Einestages werden sie von zwei Zeuginnen
überrascht, wofür die Unschuldigen büßen müssen. Doch diesmal hat sich die Räuberbande an den Falschen vergriffen, denn die
jungen Frauen gehen einen Pakt mit dem Teufel ein und ihr einziges Ziel ist die Rache an der Bande.
„Harter Tobak, allerdings verpackt in die poetische Bildsprache Rollins. Ein seltsamer Film, selbst noch in einem ohnehin schon hochgradig singulären Werk.“ (Pelle Felsch)
„Harter Tobak, allerdings verpackt in die poetische Bildsprache Rollins. Ein seltsamer Film, selbst noch in einem ohnehin schon hochgradig singulären Werk.“ (Pelle Felsch)