Harry Kümels Edelversion des Sexploitation-Kinos hätte ebenso gut „Brügge sehen… und sterben?“
heißen können. Weshalb müsst ihr selbst rausfinden! Ein atmosphärisches 70er-Jahre Genrehybrid.
Bitte um Reservierung und Abholung mindestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Beim Ticketkauf und Einlass gilt nach wie vor Maskenpflicht.
Harry Kümels eleganter 70er-Streifen ist eine düsterere wie stylische Sexploitation-Perle mit der
großartigen Delphine Seyrig, als eine nach Blut durstende Aristokratin, die es leicht mit sämtlichen Femme Fatales der Filmgeschichte
aufnehmen kann.
Mit einer in blaues Licht getauchten Sexszene in einem europäischen Nachtzug gleiten wir in eine uns fremde Welt, die uns für 100 Minuten gefangen hält. Als der besagte Zug unverhofft zum Liegen kommt, zieht das frisch verheiratete Paar von Valerie & Stefan notgedrungen in ein altes Hotel im belgischen Ostende. Die darauffolgende Anreise der geheimnisvollen Gräfin Elizabeth Bathory versetzt zunächst den Hotelpagen in einen nervösen Verwirrungszustand. Dieser kann sich nämlich sehr gut an die Gräfin erinnern, als er noch ein sehr junger Mann war, und die Dame dürfte keine Sekunde gealtert sein. Zeitgleich finden im naheliegenden Brügge brutale Morde an jungen Frauen statt. Hat das plötzliche Auftauchen der eigentlich schon tot sein müssenden Gräfin etwas damit zu tun?
„Wer Meister des Schmuddelkinos wie Jean Rollin, den unlängst verstorbenen Jess Franco und Walerian Borowczyk kennt und schätzt, wird diesen Film lieben. Und allen anderen, das sei an dieser Stelle garantiert, steht noch eine Entdeckung bevor, die in der Geschichte des europäischen Genreschaffens der Nachkriegszeit einen Ehrenplatz verdient hätte.“ (kino-zeit.de)
Mit einer in blaues Licht getauchten Sexszene in einem europäischen Nachtzug gleiten wir in eine uns fremde Welt, die uns für 100 Minuten gefangen hält. Als der besagte Zug unverhofft zum Liegen kommt, zieht das frisch verheiratete Paar von Valerie & Stefan notgedrungen in ein altes Hotel im belgischen Ostende. Die darauffolgende Anreise der geheimnisvollen Gräfin Elizabeth Bathory versetzt zunächst den Hotelpagen in einen nervösen Verwirrungszustand. Dieser kann sich nämlich sehr gut an die Gräfin erinnern, als er noch ein sehr junger Mann war, und die Dame dürfte keine Sekunde gealtert sein. Zeitgleich finden im naheliegenden Brügge brutale Morde an jungen Frauen statt. Hat das plötzliche Auftauchen der eigentlich schon tot sein müssenden Gräfin etwas damit zu tun?
„Wer Meister des Schmuddelkinos wie Jean Rollin, den unlängst verstorbenen Jess Franco und Walerian Borowczyk kennt und schätzt, wird diesen Film lieben. Und allen anderen, das sei an dieser Stelle garantiert, steht noch eine Entdeckung bevor, die in der Geschichte des europäischen Genreschaffens der Nachkriegszeit einen Ehrenplatz verdient hätte.“ (kino-zeit.de)