Abkühlung gefällig? In Sergio Corbuccis Schnee-Western "Leichen pflastern seinen Weg"
bekommst du sie gleich doppelt: Mit eiskalten Charakteren in einem winterlichen Szenario. Brr!
Berühmt berüchtigt für sein radikales Ende, bietet der Film noch so viel mehr als nur das. Klaus Kinski als - na eh klar - brillanter Bösewicht, die in Südtirol eingefangene und mit Schnee (und Blut) bedeckte Landschaft und der bei grausamer Kälte herzerwärmende Score von Ennio Morricone, der den stellenweise unangenehmen Film zum wahren Vergnügen macht.
Mit einer Einführung von Julian Stockinger.
Berühmt berüchtigt für sein radikales Ende, bietet der Film noch so viel mehr als nur das. Klaus Kinski als - na eh klar - brillanter Bösewicht, die in Südtirol eingefangene und mit Schnee (und Blut) bedeckte Landschaft und der bei grausamer Kälte herzerwärmende Score von Ennio Morricone, der den stellenweise unangenehmen Film zum wahren Vergnügen macht.
Mit einer Einführung von Julian Stockinger.
Dieser und andere Filme des provokanten
Regisseurs sind aus der Filmgeschichte nicht mehr weg zu denken. Auch Quentin Tarantino hat Corbucci nicht nur ein Mal ein
Denkmal gesetzt. Am aller deutlichsten natürlich mit "Django Unchained", wo sich nicht nur der Titel auf einen von Corbuccis
Kult-Western bezieht. Beim Schauen von "Leichen pflastern seinen Weg" wird man zwangsläufig immer wieder an Szenen aus "The
Hateful Eight" erinnert - oder eben umgekehrt. Und in Tarantinos neuestem Streich wird sein italienischer, 1990 verstorbener
Regiekollege sogar namentlich erwähnt.