PAUSE

Tonia Mishiali, GR/CY, 2018
96 min., OmdU (griechisch)
Spielfilm
Elpida, eine Hausfrau mittleren Alters, ist im ganz alltäglichen Elend ihrer Ehe gefangen – mit einem Mann, der ihre Gefühle und Bedürfnisse kaum oder gar nicht berücksichtigt. Ihr monotones Leben wird unterbrochen, als ein junger Maler das Haus, in dem sie lebt, zu streichen beginnt. Ihre Fantasie beginnt zu blühen und sie sieht sich konfrontiert mit ihren eigenen unstillbaren Wünschen, mit ihrem Körper – und damit, dass sie für ihren Ehemann überhaupt keine Liebe mehr spürt. Kann eine Pause einen Neuanfang bedeuten?
Die zypriotische Drehbuchautorin und Regisseurin Tonia Mishiali liebt es Filme zu schaffen, die sich vor allem mit Frauen- und Sozialfragen befassen. Dazu gehört auch ihr neustes Werk „PAUSE“.

Bereits mit ihren Kurzfilmen „DEAD END” und „LULLABY OF THE BUTTERFLY“ nahm sie an mehr als 60 internationalen Filmfestivalen teil. Ihr Regiedebüt „PAUSE“ ist eine Koproduktion zwischen Zypern und Griechenland, das bereits mehrere Auszeichnungen erhalten hat. „PAUSE“ ist ein Film, der den Zuschauer anregt, über die Vielfältigkeit der weiblichen Wahrnehmung und die Gleichberechtigung der Frau, nachzudenken und diese auch aufzeigt. Stella Fyrogeni zeigt dabei Facetten, die den komplexen Kontext von „PAUSE“ wunderbar rüberbringt. Man leidet und fiebert mit der Protagonistin mit und wünscht ihr, sich am Ende nicht zu verlieren.