BLISS

Joe Begos, US, 2019
80 min., OmdU
Horrorfilm
Sex, Drugs & Punk - und literweise Blut. Das gibt es in Joe Begos auf 16mm gedrehten Trip von einem Film zu sehen und zwar reichlich. Mit seiner halluzinatorischen Bildgewalt und dem Bad-Trip-Szenario reiht er sich in einen Trend, für den wohl erst ein Name gefunden werden muss, aber der jetzt schon mit Meisterwerken wie CLIMAX und MANDY trumpfen kann. Schauspielerische Unterstützung erhält der Film übrigens von Regie-Kollege Jeremy Gardner, dessen Zombiekomödie „The Battery“ bereits bei den Til Midnight Movies lief.
Bitte um Reservierung und Abholung mindestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Beim Ticketkauf und Einlass gilt nach wie vor Maskenpflicht.
Es gibt Substanzen von denen man besser die Finger lässt. Zum Beispiel von „Bliss“, der neuen Designerdroge, die wie eine Kreuzung aus Kokain und dem hochgradig halluzinogenen DMT wirkt. Der jungen Künstlerin Dezzy kommt das Zeug aber erstmal gelegen. Sie befindet sich nämlich in einer existenzbedrohenden Schaffenskrise und das ein oder andere Näschen „Bliss“ dürfte ihre Kreativität fördern. Doch je mehr sie sich dieser Droge hingibt, desto seltsamere Dinge geschehen und Dezzy durchlebt eine sukzessive Verwandlung in etwas, das sie wohl nie sein wollte.

"Eine maximal unverdauliche Angelegenheit im DIY-Punk-Spirit, nach der man jedenfalls duschen und vermutlich auch trinken und rauchen möchte." (/slash filmfestival)

"Ein wahnsinniger Trip in Neonlicht und Blut. Dieses besudelnde Meisterwerk ist ein immersives Ungetüm!" (Hard:line Film Festival)

"Alles hier ist Energie und Bewegung und Farbe, die sich anfühlt, als sei sie ohne Licht gemalt, so düster ist diese Welt, so dunkel die Gedanken, das Blut nachtschwarz auf Dezzys Lippen." (Kino-Zeit)