Valentine's Special: Duke of Burgundy
Valentingstag ohne Valentin im schikaneder! In Peter Stricklands drittem Spielfilm bekommt
man nämlich keinen einzigen Mann zu Gesicht. Stattdessen einen visuell betörend schönen Liebesfilm, der irgendwo zwischen
"Portait of a Lady on Fire" und dem surrealen Erotikkino eines Jean Rollins anzusiedeln ist.
Evelyn und Cynthia sind ein ungleiches Paar, das in einem Landhaus lebt, welches mindestens so altertümlich
erscheint, wie die Kleidung der Protagonistinnen. Wenn Erstere sich gerne im Rahmen von selbst erfundenen Rollenspielen unterdrücken
lässt, gibt sich die Insektologin Cynthia diesem Fetisch eher müden Auges hin. Was anfangs noch zu funktionieren scheint,
droht schon bald durch Evelyns stetig wachsende Lust am Spiel zu zerbrechen.
Spätestens seit der Giallo-Hommage "Berberian Sound Studio" ist Peter Strickland den Fans des düster-makaberen Genrekinos ein Begriff. DUKE OF BURGUNDY vereint in sich verschiedenste Genreelemente und beweist nebenbei, dass Männer wohl im Stande dazu sind, feministisches Kino zu machen. Und es vielleicht auch viel öfter tun sollten. (Julian Stockinger)
Spätestens seit der Giallo-Hommage "Berberian Sound Studio" ist Peter Strickland den Fans des düster-makaberen Genrekinos ein Begriff. DUKE OF BURGUNDY vereint in sich verschiedenste Genreelemente und beweist nebenbei, dass Männer wohl im Stande dazu sind, feministisches Kino zu machen. Und es vielleicht auch viel öfter tun sollten. (Julian Stockinger)
"Stricklands Werk spannt
einen ganz eigenen Kosmos auf - bei aller bewussten Entlegenheit und Hermetik ist es durch seine Sinnlichkeit unmittelbar
zugänglich: so nerdig wie erdig." (DER SPIEGEL)
"Ein fragiles Netzwerk aus idyllischen Naturaufnahmen und erotischen Andeutungen, flüchtigen Eindrücken und farbigen Extravaganzen umfängt einen und lässt einen nicht mehr los." (epd Film)
"Stimmungsvolle Hommage an das Sexploitation-Kino der 70er-Jahre, vom Regisseur von „Berberian Sound Studio“ mit viel Stilbewusstsein in Szene gesetzt." (Filmstarts)
"Ein fragiles Netzwerk aus idyllischen Naturaufnahmen und erotischen Andeutungen, flüchtigen Eindrücken und farbigen Extravaganzen umfängt einen und lässt einen nicht mehr los." (epd Film)
"Stimmungsvolle Hommage an das Sexploitation-Kino der 70er-Jahre, vom Regisseur von „Berberian Sound Studio“ mit viel Stilbewusstsein in Szene gesetzt." (Filmstarts)