Til Midnight Movies #japanuary: Audition
Takashi Miike ist noch keine 60 Jahre alt und hat bereits über 100 Filme gedreht. Wer
seine Filme kennt, weiß, dass sie nicht immer leicht einzuordnen sind. Aber folgendes ist klar: Miike mag es schräg und blutig
und häufig auch ein bisschen überfordernd. Wenn viele seiner Werke ein hohes Tempo und viele Handlungsnebenstränge aufweisen,
besticht AUDITION durch eine sehr ruhige Erzählweise, die in einem der radikalsten Finale der Filmgeschichte endet. Auweh…
(Julian Stockinger)
Mit einer Einführung von Julian Stockinger am 11.01!
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Mit einer Einführung von Julian Stockinger am 11.01!
Einige Jahre nach dem Tod von Aoyamas Frau, rät ihm sein Sohn wieder zu heiraten. Tatsächlich
wird ihm damit ein Floh ins Ohr gesetzt, aber die Suche nach der „idealen Frau“ stellt sich als nicht so einfach heraus. Weil
Aoyama auf einen Heiratsvermittler verzichten will, schlägt ihm sein Freund, der Fernsehproduzent ist, etwas anderes vor.
Er organisiert ein Casting für einen neuen Film, an dem er beteiligt sein und unter den Bewerberinnen fündig werden kann.
Obwohl sich Aoyama unter den schriftlichen Bewerbungen 30 aussuchen soll, hat er sich insgeheim schon für die geheimnisvolle
Balletttänzerin Asami entschieden. Dass diese etwas im Schilde führt, ahnt der Fernsehproduzent schnell, doch Aoyama scheint
wie hypnotisiert vor Liebe…
„Achtung: „Audition“ ist ein gut
gemachter, aber eben dadurch auch ein um so fieserer Film. Was als düstere Liebesgeschichte und als Gesellschaftsdiagnose
über Einsamkeit beginnt, was einen da so langsam in den Bann zieht, wandelt sich am Ende zu blankem Horror, der ein unangenehmes
Gefühl hinterlässt.“ (Filmstarts)
„Audition ist mal was ganz Neues. Was für eine Story. Klasse. Man ahnt, was kommt. Und wird doch überrumpelt. Mit roher Kamera gefilmt, toll inszeniert, grandios gespielt“ (Kino-Zeit)
„Takeshi Miikes vielschichtiger Film gibt dem Sadismus ein neues Gesicht“ (Artechock Filmmagazin)
„Audition ist mal was ganz Neues. Was für eine Story. Klasse. Man ahnt, was kommt. Und wird doch überrumpelt. Mit roher Kamera gefilmt, toll inszeniert, grandios gespielt“ (Kino-Zeit)
„Takeshi Miikes vielschichtiger Film gibt dem Sadismus ein neues Gesicht“ (Artechock Filmmagazin)