Verena Kandler: "Kinobanner transformieren"
Die mit Plastiktüten collagierten und bemalten Kinobanner visualisieren den Konflikt zwischen
Mensch bzw. Organischem und Menschengemachtem bzw. Nicht-Organischem. Dieser Konflikt beinhaltet Emotionen wie die Nicht-Identifikation
oder Separation des Menschen zu seinem Geschaffenen. Die Arbeiten zeigen diesbezüglich verschiedene Möglichkeiten der Beziehung.
Der Kerngedanke ist hierbei, dass das Erschaffen von Nicht-Organischem in den Konflikt zur organischbiologischen Geburt und
Zeugung tritt, bei der im Gegenzug Verantwortung und Identifikation mit dem Erschaffenen stattfindet.
Die Verarbeitung und Auswahl von Kinobannern liegt dem Anliegen zugrunde dieses als Kommunikationsmedium zu „emotionalisieren“: oft klischeebeladene Darstellungen werden überarbeitet und verändert. Abgesehen vom ursprünglichen Motiv werden jedoch auch emotionale Zurückgezogenheit, Isolation, fehlende Empathie und Identifikations- und Erkenntnisfragen thematisiert.
www.verenakandler.com
Die Verarbeitung und Auswahl von Kinobannern liegt dem Anliegen zugrunde dieses als Kommunikationsmedium zu „emotionalisieren“: oft klischeebeladene Darstellungen werden überarbeitet und verändert. Abgesehen vom ursprünglichen Motiv werden jedoch auch emotionale Zurückgezogenheit, Isolation, fehlende Empathie und Identifikations- und Erkenntnisfragen thematisiert.
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