SANTA SANGRE (Special Screening)
Was der chilenische Regievisionär Alejandro Jodorowsky ("El Topo") auch anfasst, es gerät ihm
zum visuell eindrucksvollen Meisterwerk.
Die Kindheit in einem mexikanischen Zirkus endet für den angehenden Magier Fenix in einem wahren Albtraum: Nachdem sein messerwerfender Vater der religiös eifernden Mutter beide Arme abgetrennt hat, richtet er sich vor den Augen seines Sohnes selbst. Der junge Fenix landet daraufhin schwer traumatisiert in einer Nervenheilanstalt. Erst als Jahre später seine Mutter wieder auftaucht, gelingt ihm als Erwachsener die Flucht - als Instrument der Rache für die entstellte Frau, in deren Namen Fenix nun zahllose blutige Morde zu verüben hat. Kann die taubstumme Alma ihn auf den rechten Pfad zurückführen? Was der chilenische Regievisionär Alejandro Jodorowsky ("El Topo") auch anfasst, es gerät ihm zum visuell eindrucksvollen Meisterwerk. So auch der ödipal aufgeladene Psycho-Horror von "Santa Sangre", der seit seiner Weltpremiere in Cannes 1989 als einer der ungewöhnlichsten und besten Horrorfilme aller Zeiten gefeiert wird. Produziert von Dario Argentos kleinem Bruder Claudio, hat der verstörende Trip auch nach 30 Jahren nichts von seiner surrealen Kraft eingebüßt.
Die Kindheit in einem mexikanischen Zirkus endet für den angehenden Magier Fenix in einem wahren Albtraum: Nachdem sein messerwerfender Vater der religiös eifernden Mutter beide Arme abgetrennt hat, richtet er sich vor den Augen seines Sohnes selbst. Der junge Fenix landet daraufhin schwer traumatisiert in einer Nervenheilanstalt. Erst als Jahre später seine Mutter wieder auftaucht, gelingt ihm als Erwachsener die Flucht - als Instrument der Rache für die entstellte Frau, in deren Namen Fenix nun zahllose blutige Morde zu verüben hat. Kann die taubstumme Alma ihn auf den rechten Pfad zurückführen? Was der chilenische Regievisionär Alejandro Jodorowsky ("El Topo") auch anfasst, es gerät ihm zum visuell eindrucksvollen Meisterwerk. So auch der ödipal aufgeladene Psycho-Horror von "Santa Sangre", der seit seiner Weltpremiere in Cannes 1989 als einer der ungewöhnlichsten und besten Horrorfilme aller Zeiten gefeiert wird. Produziert von Dario Argentos kleinem Bruder Claudio, hat der verstörende Trip auch nach 30 Jahren nichts von seiner surrealen Kraft eingebüßt.