DIBBUK – EINE HOCHZEIT IN POLEN
Es hätte der schönste Tag in ihrem Leben sein sollen: Piotr ist aus England angereist,
um auf dem polnischen Land seine Verlobte Zanetka zu heiraten – und dort zu bleiben. Der Grund, auf dem die feuchtfröhliche
Hochzeit stattfindet, ist nämlich zusätzlich das Geschenk des Vaters an das junge Brautpaar. Dieser gibt sich alle Mühe seinen
neuen Schwiegersohn zu akzeptieren, wobei das mit voranschreitender Stunde immer schwieriger wird. Denn seitdem Piotr im Garten
ein Skelett zu gefunden haben glaubt, verhält er sich irgendwie befremdlich…
Eine Portion Grusel, eine Prise schwarzer Humor, eine nicht ganz subtile Kritik an der polnischen
Vergangenheitsbewältigung et voilà: Wir sind mittendrin im Schaffen des sehr früh verstorbenen Regisseurs Marcin Wrona. In
seinem zweiten und letzten Spielfilm greift er die aus dem jüdischen Volksglauben entlehnte Figur des Dibbuks auf – ein Dämon,
der in die Körper lebender Menschen eindringt - und verleiht seinem Werk damit eine geschichtsträchtige Schwere. DIBBUK –
EINE HOCHZEIT IN POLEN wirkt aber auch ein bisschen wie die Horrorversion von Milos Formans FEUERWEHRBALL. Unheimlich und
unheimlich gut. (Julian Stockinger)
"Marcin Wronas exzellenter kleiner Horrorfilm ist eine nur vermeintlich unscheinbare Geschichte über die Verdrängung und über die Rache aus dem feuchten, schweren Lehmboden der Heimat." (Kino-Zeit)
"Eine folkloristische Schauergeschichte, die einer längst untergegangenen Kultur entsprungen ist, wird zu einem filmischen Lamento. Weniger Schrecken als Schmerz erfüllt Wronas revisionistischen Horrorfilm." (epd Film)
„Das Ergebnis ist ein Werk in der äußerst unwahrscheinlichen Schnittmenge aus den beiden Besessenheits-Klassikern Der Exorzist (1973) und Shining (1980) sowie aus Thomas Vinterbergs Dogma-Meisterwerk Das Fest“ (Artechock Filmmagazin)
"Marcin Wronas exzellenter kleiner Horrorfilm ist eine nur vermeintlich unscheinbare Geschichte über die Verdrängung und über die Rache aus dem feuchten, schweren Lehmboden der Heimat." (Kino-Zeit)
"Eine folkloristische Schauergeschichte, die einer längst untergegangenen Kultur entsprungen ist, wird zu einem filmischen Lamento. Weniger Schrecken als Schmerz erfüllt Wronas revisionistischen Horrorfilm." (epd Film)
„Das Ergebnis ist ein Werk in der äußerst unwahrscheinlichen Schnittmenge aus den beiden Besessenheits-Klassikern Der Exorzist (1973) und Shining (1980) sowie aus Thomas Vinterbergs Dogma-Meisterwerk Das Fest“ (Artechock Filmmagazin)