O BEAUTIFUL NIGHT
Obwohl Juri jung ist, wird sein Leben von der Angst zu sterben beherrscht. Nächtliche Panikattacken
sind ihm vertraut. Nur begegnet ihm diesmal ein düsterer Geselle, der behauptet, der leibhaftige Tod zu sein. Es beginnt ein
faustisch-bizarrer Trip durch die Nacht, bei dem sich Juri in Nina verliebt, und am Ende jemand sterben muss.
Fantastisch-bizarrer Trip durch die Nacht ...
Junges wildes Kino made in Germany – bitte mehr davon! (uncut movies)
Fantastisch-bizarrer Trip durch die Nacht ...
Junges wildes Kino made in Germany – bitte mehr davon! (uncut movies)
Zu einem nach Nacht und Neonlicht klingenden Soundtrack muss Hypochonder Juri, von einem schwarzen
Raben verfolgt, herausfinden, wer er ist, was er will und in wessen Begleitung er sich überhaupt befindet. Eine nächtliche
Irrfahrt durch Labyrinthe aus Kartbahnen, Opiumhöhlen und Kronleuchtern beginnt. Das furiose Spielfilmdebüt des Berliner Regisseurs
und Illustrators Xaver Böhm ist eine humorvolle visuelle Traumreise, ein fantastisch-bizarrer Trip durch die Nacht. „Selten
wurde Berlin so neon-bunt verfremdet. Kamerafrau Jieun Yi »O Beautiful Night« zu einem visuellen Erlebnis.“ (epd-film)
Xaver Böhm ist ein surreal schöner wie auch irrwitzig schwarz-humoriger Filmtrip gelungen, der mit einer berauschenden Farbästhetik besticht. Böhm kreiert einen im wahrsten Sinne des Wortes traumhaften Look getränkt in Neonfarben und -lichter, dessen hochgestochene Kolorierung schon fast an die Farbkompositionen eines Nicolas Winding Refns oder eines „Suspiria“ von Dario Argento erinnern lässt. Die Visualisierung ist stets dem Geschehen angepasst und wird zumal surrealer je exzentrischer die Story des Films wird.
Zudem wird Böhms Werk von einem wundervoll absurden Humor durchzogen, die jedoch nicht zu bemüht oder gezwungen verrückt wirkt, sondern sich mühelos in die originelle Handlung einreiht. Für die schwarz-humorige Komik ist in erster Linie die Figur des Tods verantwortlich, dessen ungewöhnlicher osteuropäischer Akzent bereits eine gute Basis dafür bietet. Eines der Highlights ist zweifelsohne eine Sequenz, in der Protagonist Juri vom Tod zu einer Runde russisches Roulette mit zwei aussergewöhnlich Gestalten eingeladen wird, die morbide aber zugleich unfassbar unterhaltsame Wege einschlägt. (uncut movies)
Xaver Böhm ist ein surreal schöner wie auch irrwitzig schwarz-humoriger Filmtrip gelungen, der mit einer berauschenden Farbästhetik besticht. Böhm kreiert einen im wahrsten Sinne des Wortes traumhaften Look getränkt in Neonfarben und -lichter, dessen hochgestochene Kolorierung schon fast an die Farbkompositionen eines Nicolas Winding Refns oder eines „Suspiria“ von Dario Argento erinnern lässt. Die Visualisierung ist stets dem Geschehen angepasst und wird zumal surrealer je exzentrischer die Story des Films wird.
Zudem wird Böhms Werk von einem wundervoll absurden Humor durchzogen, die jedoch nicht zu bemüht oder gezwungen verrückt wirkt, sondern sich mühelos in die originelle Handlung einreiht. Für die schwarz-humorige Komik ist in erster Linie die Figur des Tods verantwortlich, dessen ungewöhnlicher osteuropäischer Akzent bereits eine gute Basis dafür bietet. Eines der Highlights ist zweifelsohne eine Sequenz, in der Protagonist Juri vom Tod zu einer Runde russisches Roulette mit zwei aussergewöhnlich Gestalten eingeladen wird, die morbide aber zugleich unfassbar unterhaltsame Wege einschlägt. (uncut movies)