Disco Fieber
Dieser Film ist nicht zu fassen, zumindest nicht mit den
handelsüblichen Kategorisierungen. Da würde man schnell an seine Grenzen stoßen, die er doch so lustvoll aushebelt. Ein Solitär, dem man sich am ehesten mit den Parametern der Bildenden Künste annähert: Ist er doch ein veritables Experiment in Fluxus und Pop Art, wenn nicht gar Op Art, spätestens dann, wenn man Boney M. an Schloss Neuschwanstein vorbeisegeln sieht, "By the Rivers of Babylon" singend! (klub kaputt)
Tickets 9.-
handelsüblichen Kategorisierungen. Da würde man schnell an seine Grenzen stoßen, die er doch so lustvoll aushebelt. Ein Solitär, dem man sich am ehesten mit den Parametern der Bildenden Künste annähert: Ist er doch ein veritables Experiment in Fluxus und Pop Art, wenn nicht gar Op Art, spätestens dann, wenn man Boney M. an Schloss Neuschwanstein vorbeisegeln sieht, "By the Rivers of Babylon" singend! (klub kaputt)
Tickets 9.-
Man wüsste nur zu gerne, welche
halluzinogenen Drogen hier im Spiel waren, denn was ganz harmlos mit einer Teenage Love Story beginnt, steigert sich zusehends
in ein delirierendes, orgiastisch-eskapistisches Monument des Wahnsinns. Gelinde gesagt wussten Direktor Hubert Frank (of
"Muschimaus mags grad heraus"-fame) und sein Team ab einem gewissen Punkt (ich befürchte: ziemlich bald) nicht mehr, was sie
hier eigentlich machen. Und das ist gut so!