LUZ
Es ist kein Zufall, dass dieser Film und seine Hauptfigur Luz, also Licht, heißen. Ebensowenig,
dass der junge Deutsche Tilman Singer seinen ersten Langfilm auf grobkörnigem 16mm-Film gedreht hat. LUZ ist eine Beschwörung
der Urkraft des Kinos, weit weg vom klassischen Erzählfilm. Luz ist Taxifahrerin in Berlin. Daheim in Chile, heißt es, habe
sie Klosterschülerinnen Krankheiten und Schwangerschaften eingeredet, in der Kirche schwarze Messen gefeiert. In einer verlassenen
Polizeistation kollidieren Erinnerungen und Gegenwart in einem experimentellen Aufbau. Schau genau hin, deutsches Kino, denn:
Es ward Licht. (/slash)
Während sich eine junge Taxifahrerin blutend in ein Polizeirevier
schleppt, begegnet Polizeipsychologe Dr. Rossini in einer Bar der geheimnisvollen Nora, die ihn äußerst merkwürdig anflirtet:
sie erzählt von ihrer alten Freundin Luz, die vor Jahren auf einer chilenischen Klosterschule das rebellische Potential von
Teufelsbeschwörungen entdeckte. Mitten im eigenartigen Gespräch der beiden klingelt Dr. Rossinis Piepser. Die Polizei braucht
dringend seine Hilfe. Eine Taxifahrerin wurde verletzt und ohne Erinnerung aufgegriffen. Der Name des mutmaßlichen Opfers:
Luz.
Regnerische Nacht. Luz, eine junge Taxifahrerin, schleppt sich in die erleuchtete Tür einer heruntergekommenen Polizeidienststelle. In einem Nachtlokal verwickelt die verführerische Nora den Polizeipsychotherapeuten Dr. Rossini in ein Gespräch. Im Verlaufe des Abends erzählt Nora von der rebellischen Vergangenheit ihrer alten Schulkameradin Luz auf einer chilenischen Mädchenschule. Nora ist von einem dämonischen Wesen besessen. Der Dämon, der von Nora Besitz ergriffen hat, sehnt sich nach der Frau, die er liebt - Luz. Nora macht Dr. Rossini betrunken und der Dämon bemächtigt sich des ahnungslosen Arztes. Unter Aufsicht seiner Kollegen, der Kommissarin Bertillon und ihrem Übersetzer Olarte, versetzt Dr. Rossini die verwirrte Luz in einen Hypnosezustand. Luz exerziert die Geschehnisse kurz vor ihrer Ankunft im Polizeikommissariat durch. Doch das Wesen, das unbemerkt in Dr. Rossini steckt, will mehr. Allmählich nimmt es Einfluss auf Luz Erinnerungsspiel und legt dabei längst Verdrängtes wieder frei.
Regnerische Nacht. Luz, eine junge Taxifahrerin, schleppt sich in die erleuchtete Tür einer heruntergekommenen Polizeidienststelle. In einem Nachtlokal verwickelt die verführerische Nora den Polizeipsychotherapeuten Dr. Rossini in ein Gespräch. Im Verlaufe des Abends erzählt Nora von der rebellischen Vergangenheit ihrer alten Schulkameradin Luz auf einer chilenischen Mädchenschule. Nora ist von einem dämonischen Wesen besessen. Der Dämon, der von Nora Besitz ergriffen hat, sehnt sich nach der Frau, die er liebt - Luz. Nora macht Dr. Rossini betrunken und der Dämon bemächtigt sich des ahnungslosen Arztes. Unter Aufsicht seiner Kollegen, der Kommissarin Bertillon und ihrem Übersetzer Olarte, versetzt Dr. Rossini die verwirrte Luz in einen Hypnosezustand. Luz exerziert die Geschehnisse kurz vor ihrer Ankunft im Polizeikommissariat durch. Doch das Wesen, das unbemerkt in Dr. Rossini steckt, will mehr. Allmählich nimmt es Einfluss auf Luz Erinnerungsspiel und legt dabei längst Verdrängtes wieder frei.
„A wildly inventive take on the demonic possession
genre.“ (Bloody Disgusting)