U3000 - Tod einer Indieband

Hannes Wesendonk, DE, 2018
87 min., dt. OV
Spielfilm / Drama
Mit ihrem selbstgedrehten Spielfilm 'U3000 - Tod einer Indieband' begeisterten U3000 Anfang 2018 die Kritiker auf dem Berlin Independent Film Festival und legten einen eigenwilligen Musikfilm vor, in dem neben ihnen selbst Isolation Berlin, Tomas Tulpe, Rummelsnuff und viele andere Berliner Szene-Größen auftreten..
Filmscreening mit den Filmemachern am 12. April um 21:00
Afterparty!!!
U3000 - Tod einer Indieband ist ein ohne Budget und ausschließlich mit einem iPhone 6 gedrehter Guerilla-Spielfilm, in dem sich Berliner Szenegrößen wie Isolation Berlin, Rummelsnuff, Tomas Tulpe und Komet Bernhard selbst spielen. Eine Groteske über Rock ‚n‘ Roll, Sex & Crime im Berliner Szenesumpf und eine zynische Abrechnung mit dem Musikbusiness - ganz in der Tradition kultigtrashiger Mockumentaries wie The Great Rock ‚n‘ Roll Swindle der Sex Pistols. Das erste Album, der Hype, der Fame. U3000 waren da, kurz vor dem Durchbruch. Tour, Interviews, Fernsehen: Sie hatten alles und wollten noch viel mehr, da ging es auf einmal bergab. Plötzlich findet sich die Band in einem Strudel aus Bedeutungslosigkeit, Spielautomaten und existenziellen Krisen. Aufgerieben zwischen Kiezkriminellen, Labelbossen und korrupten Managern bleibt ihnen nichts außer zerplatzten Träumen und schließlich die Flucht aus dem Moloch Berlin. Der Film feierte beim Berlin Independent Film Festival 2018 große Premiere. (Berlin Independent Film Festival 2018)
 
"Mit dem ewig fiesen Kreislauf der Marktwirtschaft setzt sich die Gruppe U3000 in ihrem Handykamera-LoFi-No-Budget-Film 'U3000 – Tod einer Indieband' auseinander (...) Lang soll’n sie leben!" - Zitty

"Ein zukünftiger Klassiker" - SPEX

“Tatsächlich so indie wie möglich” - taz


“Einen 87-Minuten-Film mit dem Smartphone zu drehen, ist Leistung genug. Wenn er dann noch unterhaltsam die marktwirtschaftliche Realität der Musikwirtschaft aufs Korn nimmt, hat man einen zukünftigen Klassiker vor Augen.” - Niklas Fucks, SPEX

“Der Film ist charmant, durchaus lustig, weicht Klischees aus, wo er muss, und wälzt sich  lustvoll in denen, sich anbieten.” - René Hamann, taz