CLASH [Eshtebak]
Ein kunstvoll inszeniertes, atemberaubendes Kammerspiel zwischen actiongeladenem Drama und absurder
Farce.
FREIER EINTRITT
Screening in Kooperation mit Cinema For Peace
FREIER EINTRITT
Screening in Kooperation mit Cinema For Peace
Journalisten, Muslimbrüder aller Schattierungen, säkulare Unterstützer des
gestürzten Hosni Mubarak, jugendliche Revolutionstouristen – sie alle finden sich kurz nach dem Militärputsch von 2013 gegen
den islamistischen Präsidenten Mursi in der klaustrophobischen und bald kakofonischen Enge eines Arrestwagens der Polizei
eingepfercht. Während draußen Blendgranaten und gespenstische Laserbeamer um die Lufthoheit zwischen unklaren Fronten ringen,
explodieren im Inneren dieses automobilen, von ultradynamischen Kamerabewegungen rhythmisierten Kammerspiels die Spannungen
einer zutiefst gespaltenen, politisch frustrierten Gesellschaft.
„Mohamed Diabs Inszenierung schafft es gekonnt, allzu offensichtliche Plädoyers an die Gesellschaft zu umschiffen. Er erhebt keinen moralischen Zeigefinger der darauf hinweisen will, dass alle an einem Strang ziehen sollen. Vielmehr ist es ein unkommentierter, unparteiischer Blick auf die Einwohner seines Landes. Diese Tatsache macht den Film erfrischend anders und um einiges spannender. Immerhin gibt es hier keine Guten oder Bösen, die am Ende gewinnen können.“ (uncut-movies)
Regie: Mohamed Diab / Drehbuch: Khaled Diab, Mohamed Diab / Kamera: Ahmed Gabr / Schnitt: Ahmed Hafez / Musik: Khaled Dagher / Ton: Ahmed Adnan, Laurent Chassaigne, Hubert Persat / Ausstattung: Hend Haider / Kostüm: Reem El Adl / Produktion: Sampek Productions, Acamedia Pictures, NiKo Film, Fortress Film Clinic, Pyramide International, ARTE France / Produzenten: Rémi Burah, Mohamed Hefzy, Eric Lagesse, Moez Masoud, M.W. Zackie / Mit: Nelly Karim, Hany Adel, Ahmed Abdelhamid Hefny, Tarek Abdel Aziz
Ägypten/Frankreich/Vereinigte Arabische Emirate/Deutschland 2016 / 98 Minuten / DF, OmU (arabisch)
„Mohamed Diabs Inszenierung schafft es gekonnt, allzu offensichtliche Plädoyers an die Gesellschaft zu umschiffen. Er erhebt keinen moralischen Zeigefinger der darauf hinweisen will, dass alle an einem Strang ziehen sollen. Vielmehr ist es ein unkommentierter, unparteiischer Blick auf die Einwohner seines Landes. Diese Tatsache macht den Film erfrischend anders und um einiges spannender. Immerhin gibt es hier keine Guten oder Bösen, die am Ende gewinnen können.“ (uncut-movies)
Regie: Mohamed Diab / Drehbuch: Khaled Diab, Mohamed Diab / Kamera: Ahmed Gabr / Schnitt: Ahmed Hafez / Musik: Khaled Dagher / Ton: Ahmed Adnan, Laurent Chassaigne, Hubert Persat / Ausstattung: Hend Haider / Kostüm: Reem El Adl / Produktion: Sampek Productions, Acamedia Pictures, NiKo Film, Fortress Film Clinic, Pyramide International, ARTE France / Produzenten: Rémi Burah, Mohamed Hefzy, Eric Lagesse, Moez Masoud, M.W. Zackie / Mit: Nelly Karim, Hany Adel, Ahmed Abdelhamid Hefny, Tarek Abdel Aziz
Ägypten/Frankreich/Vereinigte Arabische Emirate/Deutschland 2016 / 98 Minuten / DF, OmU (arabisch)