Nico, 1988
Die „Priesterin der Finsternis“, wie man sie nannte, fand nach ihren allseits bekannten
Exzessen mit ihrer Solokarriere wieder zu sich und baute eine neue Beziehung zu ihrem Sohn, den sie mit Schauspieler Alain
Delon hatte, auf. NICO, 1988 ist die Geschichte der Wiedergeburt einer Künstlerin, Mutter und Frau, die einst eine Ikone ihrer
Generation war.
Biopic über die letzten Jahre im Leben der in Köln geborenen deutschen
Sängerin und Modelikone Christa Päffgen, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Nico. Sie wurde auch „Priesterin der Finsternis“
genannt, galt als eine Muse Andy Warhols, schauspielerte für die Regielegende Federico Fellini und sang unter anderem auf
dem Debütalbum der legendären experimentellen Rockmusikgruppe The Velvet Underground. Im Mittelpunkt des Films stehen die
finalen Auftritte Nicos, die die von ihrer Heroinsucht gezeichnete Musikerin in den 1980er-Jahren über die Bühnen der Welt
nach Paris, Manchester, Prag und Nürnberg führten. Außerdem stellen die Filmemacher die Beziehung zu ihrem entfremdeten Sohn,
der aus einem Verhältnis mit Schauspieler Alain Delon entstand, in den Vordergrund.
Regisseurin Susanne Nicchiarelli taucht tief ein in das Leben einer tragischen, aber bemerkenswerten Frau, die von der dänischen Schauspielerin und Sängerin Trine Dyrholm kompromisslos dargestellt wird. Alle Songs im Film werden von Trine Dyrholm selbst gesungen. Ein mitreißender Soundtrack und die elektrisierende Kamera machen diesen Film zu einem intensiven Road-Trip auch für alle, die nie etwas von Nico oder von Velvet Underground gehört haben.
Regisseurin Susanne Nicchiarelli taucht tief ein in das Leben einer tragischen, aber bemerkenswerten Frau, die von der dänischen Schauspielerin und Sängerin Trine Dyrholm kompromisslos dargestellt wird. Alle Songs im Film werden von Trine Dyrholm selbst gesungen. Ein mitreißender Soundtrack und die elektrisierende Kamera machen diesen Film zu einem intensiven Road-Trip auch für alle, die nie etwas von Nico oder von Velvet Underground gehört haben.
"Ein unglaublich intensiver
Trip ist dieser Film, ambivalent, nichts beschönigend, immer mittendrin, aber stets zugeneigt: Ein Abgesang auf eine Ikone."
kino-zeit.de
Dyrholms Darbietung ist ein Kraftakt der Authentizität.
Ihre Griesgrämigkeit ist beachtlich, aber sie verleiht Nico darüber hinaus eine scharfe Intelligenz und ihr Gesang ist vom
Original fast nicht zu unterscheiden. Variety