LAST MEN IN ALEPPO

Feras Fayyad, DK/SY, 2017
104 min., OmdU (arabisch)
Dokumentarfilm
Der Film begleitet den gefährlichen Alltag der "Weißhelme", freiwilligen Helfern des Syrischen Zivilschutzes, die Menschen aus den Trümmern ihrer zerbombten Häuser retten und in Sicherheit bringen. Dabei müssen sie noch dazu gegen ihren ganz persönlichen Feind kämpfen – ihre eigenen Ängste.

FREIER EINTRITT
Screening in Kooperation mit Cinema For Peace
Im vom Krieg zerrütteten Aleppo in Syrien ist es der Syrische Zivilschutz, im Deutschen "Weißhelme" genannt, der immer wieder all seine Kräfte aufbietet, um der Bevölkerung zu helfen. Zu den Gründungsmitgliedern der Organisation gehören Khaled, Mahmoud und Subhi, die immer zur Stelle sind, wenn Bomben einschlagen oder Anschläge verübt wurden - unter Einsatz des eigenen Lebens retten sie Menschenleben, bergen aber viel zu oft nur noch Tote an den Unglücksstellen. Für die Dokumentation "Die letzten Männer von Aleppo" haben die Filmemacher die Arbeit der freiwilligen Helfer zwei Jahre lang begleitet, sie bei ihrem Einsatz gegen die täglichen Bedrohungen in den zerstörten Straßen, aber auch beim Kampf gegen die eigenen Ängste und für ein Stück Menschlichkeit und Hoffnung im Krisengebiet gefilmt.


Oscar Nominierung: Bester Dokumentarfilm
Großer Jury Preis: Sundance Film Festival 2017
Freier Eintritt!