BLAU IST EINE WARME FARBE (La vie d'Adèle)
Mädchen gehen mit Jungs aus - das stellt die 15-jährige Adèle zunächst nicht infrage. Doch das
ändert sich schlagartig, als sie Emma trifft...
Nach einer unbefriedigenden Affäre mit einem Mitschüler verliebt die 17-jährige Adèle sich in Emma, eine Kunststudentin mit blau gefärbten Haaren. Während Emma und deren großbürgerliche Eltern ganz unbefangen mit der lesbischen Beziehung umgehen, verheimlicht Adèle ihren kleinbürgerlichen Eltern, dass sie mit einer Frau zusammen ist. Nach dem Schulabschluss fängt sie als Lehrerin an und ist zufrieden damit, obwohl die ehrgeizige Künstlerin Emma immer wieder versucht, sie zum Schreiben anzuregen ...
Nach einer unbefriedigenden Affäre mit einem Mitschüler verliebt die 17-jährige Adèle sich in Emma, eine Kunststudentin mit blau gefärbten Haaren. Während Emma und deren großbürgerliche Eltern ganz unbefangen mit der lesbischen Beziehung umgehen, verheimlicht Adèle ihren kleinbürgerlichen Eltern, dass sie mit einer Frau zusammen ist. Nach dem Schulabschluss fängt sie als Lehrerin an und ist zufrieden damit, obwohl die ehrgeizige Künstlerin Emma immer wieder versucht, sie zum Schreiben anzuregen ...
Bitte um Reservierung und Abholung mindestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Beim Ticketkauf und Einlass gilt nach wie vor Maskenpflicht.
Es war ein klares Signal, als man die Goldene Palme von Cannes nicht nur dem Regisseur Abdellatif
Kechiche, sondern auch seinen Darstellerinnen Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos zusprach. Vor allem die 20-jährige Newcomerin
Exarchopoulos ist in ihrer ostentativen Körperlichkeit sinnlicher Angelpunkt des Films: Wie gebannt hält die Kamera ihre Lust,
den Hunger, die Gier und ihr Leiden fest, das sich auf ihrem Gesicht, am Körper manifestiert. Dominik Kamalzadeh derStandard.at
Sehenswert ist "Blau ist eine warme Farbe" – die Verfilmung einer Graphic Novel von Julie Maroh durch Abdellatif Kechiche – vor allem wegen Léa Seydoux und Adèle Exarchopoulos, die den Film tragen und außergewöhnlich intensiv spielen. Dieter Wunderlich
Nah, näher, ins Herz: Sensibel wie eine Haut porträtiert Cannes-Sieger "Blau ist eine warme Farbe" die unmögliche Liebe einer schönen jungen Frau. Andreas Günther
Auszeichnungen
2013 – Goldene Palme der Internationalen Filmfestspiele von Cannes.
2013 – British Independent Film Award als Bester ausländischer Independent-Film
Großer Preis 2013 des FIPRESCI
2013 Hamptons International Film Festival – Best Breakthrough Performer für Léa Seydoux
Grand Marnier Fellowship Award des New York Film Festival 2013 für Abdellatif Kechiche
Bester Fremdsprachiger Film der New York Film Critics Circle Awards 2013
2014: Auszeichnung mit dem Critics’ Choice Movie Award als Bester fremdsprachiger Film und für Adèle Exarchopoulos als Beste Jungdarstellerin
2013 – British Independent Film Award als Bester ausländischer Independent-Film
Großer Preis 2013 des FIPRESCI
2013 Hamptons International Film Festival – Best Breakthrough Performer für Léa Seydoux
Grand Marnier Fellowship Award des New York Film Festival 2013 für Abdellatif Kechiche
Bester Fremdsprachiger Film der New York Film Critics Circle Awards 2013
2014: Auszeichnung mit dem Critics’ Choice Movie Award als Bester fremdsprachiger Film und für Adèle Exarchopoulos als Beste Jungdarstellerin